Mit der Arbeitsreihe AD(H)S hat Valentin ab Ende 2020 begonnen sich mit seiner
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (AD(H)S) auseinander zu setzen. Bereits in seiner Grundschulzeit wurde mir AD(H)S diagnostiziert. Dies ist ein psychisches Störungsbild, bei dem betroffene Personen Probleme in der Aufmerksamkeit und Selbstregulation haben können.
Kunst ist für Ihn ein Ausgleich zu der Aufmerksamkeitsstörung, er kann sich beim Malen ganz in der Farbe verlieren. Mit seinen Werken möchte er den Betrachter:innen einen Einblick in seinen Kopf und dessen Prozesse gewähren um die AD(H)S zu visualisieren.
AUSZÜGE
.How to give up Plastic
.Upcycling Board
.Skulpturen aus Naturmaterialien
.Konzerte
.Ausstellungen
.Flyer selbst gemacht
Es wird ein aufbauendes Jahresprogramm angeboten, dass den Zugang zu aller Generationen jeglicher Herkunft ermöglicht. Neben Aufklärungsarbeiten im Bereich der Nachhaltigkeit sollen Kreative Workshops angeboten werden, die den Ausdruck innerer Zustände und Probleme Kinder, Jugendlicher und Erwachsener widerspiegeln. Dabei fungiert den Kanal Kunst als Medium, diese Themen wieder näher an Jugendliche heranzutragen und in ihnen eine neue Neugier zu erwecken, wie aktuelles Zeitgeschehen neben dem klassischen Unterricht verbreitet werden kann. Vielfältige Kurse wie Ausdrucksmalerei, kreatives Schreiben oder Plastikskulpturen bauen sprechen eine bunte Vielfalt an. Weiterhin dienst die Atelierarbeit und darauf folgenden Ausstellungen als unterstützendes Werkzeug, Präsenz nach Außen zu stärken und themenbezogene Kunstwerke zu präsentieren.
Es werden verschiedene kreative Menschen zu den jeweiligen Themen eingeladen, um Vorträge zu halten und in nachfolgenden Diskussionen und Gesprächsrunden interaktiv aufzuklären. Dabei wird in jeden Bereich mit nachhaltigen Materialien gearbeitet. Auch eine große Wand im Atelier dient als Pinboard, an dem Teilnehmer ihre Assoziationen und Kunstwerke vermischt dauerhaft ausstellen und präsentieren werden. Dabei wird eine stetige Veränderung angestrebt, die eine organische Dynamik an die Wand bringen soll. Ziel ist es am Ende des Projektes einen Stopmotion Film herzustellen, der den Verlauf des Upcycling Boards zeigt. Jede Woche wird demnach das Geschehen fotografisch dokumentiert.
Durch die Zusammenarbeit in Malerei und Bildhauerei soll ein Netzwerk zwischen den kreativen Teilnehmern geschaffen und gestärkt werden. Dies ist eine wichtige und zielführende Vorstellung. Durch das Hinführen zu den nachhaltigen benutzten Materialien, wird das Bewusstsein gestärkt, der Natur dabei nicht gleichzeitig zu schaden. Ebenfalls stützt es ein umweltbewusstes Zukunftsdenken.
So soll auch der Workshop: HOW CAN I GIVE UP PLASTIC beispielsweise dazu ausgerichtet sein, den Teilnehmern eine neue Lebensweise vorzustellen, die soviel attraktiver für uns und unsere Erde ist.
Auch in den weiteren Kursen, wo wir selbst die Flyer und Poster für kommende Ausstellungseröffnungen gestalten möchten, ist der Nachhaltigkeitsgedanke verankert. Mit einer Siebdruckwerkstatt sollen auf künstlerische Weise Vervielfältigungen geschaffen werden, ohne der Umwelt durch unnötige Papierverschwendung zu schaden.
Denn dazu ist die Idee, Papiere aus den letzten zwei Jahren zu verwenden, die Kinder und Jugendliche bemalt haben und nicht abgeholt wurden. So wird der Flyer oder das Poster zu einen eigenen Kunstwerk und diesem auch wieder mehr Wertschätzung bei gemessen.
Das Thema Wiederverwertung spielt generell immer ein großes Thema und so versuchen wir in jeden Kurs auf altes , gebrauchtes oder gefundenes zurückzugreifen.
Abendliche Lesungen sprechen eher ein älteres Publikum an und beschäftigen sich mit verschiedenen Lektüren im Bereich der ökologischen Zeitwende. Neben Michael Serres und Philosophen wie Herbert Marcuse, werden ebenfalls Dokumentationen in diesen Bereich ausgestrahlt. Anschließende Diskussionen regen an, umzudenken und zukunftsweisender auf unsere Umwelt zu achten.
Dabei werden wir versuchen vor allem, die Vorbildfunktion jedes einzelnen zu unterstreichen und bewusster zu machen.
Zu der Aktion Reboot in Erfurt stellt Frank Stehl seine Schwarz-Weiß Malerei aus. Die Werke sind von außen zu betrachten, und umfassen ein Sortiment von ausgewählten Porträtarbeiten gerahmt in verzierte goldene Vollholz Rahmen.
Es wird ein aufbauendes Jahresprogramm angeboten, dass den Zugang zu aller Generationen jeglicher Herkunft ermöglicht. Neben Aufklärungsarbeiten im Bereich Mobbing, Homosexualität, Feminismus und politischer Bildung sollen Kreative Workshops angeboten werden, die den Ausdruck innere Zustände und Probleme Jugendlicher widerspiegeln. Dabei fungiert den Kanal Kunst als Medium, diese Themen wieder näher an Jugendlich heranzutragen und in ihnen eine neue Neugier zu erwecken, wie aktuelles Zeitgeschehen neben dem klassischen Unterricht verbreitet werden kann. vielfältige Kurse wie Ausdruckstanz, kreatives Schreiben oder Ausdrucksmalerei sprechen eine bunte Vielfalt an. Weiterhin dienst die Atelierarbeit und darauf folgenden Ausstellungen als unterstützendes Werkzeug, Präsenz nach Außen zu stärken und themenbezogene Kunstwerke zu präsentieren. Es werden Professoren zu den jeweiligen Themen eingeladen, um Vorträge zu halten und in nachfolgenden Diskussionen und Gesprächsrunden interaktiv aufzuklären.
Mehtap Tutku / Künstlerin / Erfurt
David Straub (Radio Frei) / Dokumentation
Andreas Winterling / Universität Bauhaus / Dokumentation
MINETTA / Fotografin
Rene Paninski / Designer
Kaja / Künstlerin /Atelier Artuhr
Valentin Junghanß / Künstler / Erfurt
Felix Walter / Künstler / Erfurt
Nina Hopf / Universität Bauhaus / Weimar
Norman Hera / Fotograf / Erfurt
Sebastian Stützer / Fotograf / Erfurt
Veit Gossler / Künstler / Saline Erfurt
Christian Steffen Loth / Künstler / Leipzig
Armin Paul / Künstler & Schauspieler / Berlin
Prof. Frank Stehl / Künstler / Erfurt
Richard Preising / Künstler / Erfurt
Rosa Hoelger / Musikerin / Berlin
Leonard Schorr / Musiker / Erfurt
Dorian Graz / Musiker & Produzent / Spiral Sessions / Freiburg
Nicole Dressler / Musikerin / Erfurt
Quere Uno / DJ / Weimar
Goovy Cutz / DJ / Bad Salzungen
Zerdescht / Schauspieler / Erfurt
Prof. Anja Neundorf / Politische Bildung / Glasgow